Schlanke Prozesse, weniger Schnittstellen oder eine kooperativere Führung: beim Thema „Agilität“ sind viele Ziele ebenso wohlklingend wie wolkig. Für Klarheit sorgt der „Business Agility Check“ der msg advisors. Das Reifegradmodell zeigt, wie weit Unternehmen bei der Umsetzung agiler Prinzipien sind – und gibt setzt den Rahmen für wirksame Veränderungen.
Vier Handlungsfelder für Agilität
Viele Unternehmen streben Agilität als ein Idealbild für die Art der Organisation an, zu der sie sich entwickeln möchten. Allerdings ist das ein äußerst abstraktes Ziel – zumal sich jedes Unternehmen in einer individuellen Situation befindet und mit ganz spezifischen Herausforderungen konfrontiert ist. Ebenso spezifisch sollte man daher die Ziele und Maßnahmen für den Weg zur agileren Organisation erarbeiten: Während das eine Unternehmen die agile Netzwerkorganisation anstrebt, bedarf es in einer anderen Organisation vielleicht nur einzelner agiler Teams – etwa im Kontext der Digitalisierung.
In den Projekten der msg advisors erweisen sich vier Handlungsdimensionen regelmäßig als ideale Ausgangspunkte, um diesen Weg erfolgreich zu gestalten. Für Organisation, Teamarbeit, Führung und Kultur nennen wir beispielhafte Messpunkte, an denen Unternehmen ihren Reifegrad sowie ihre Entwicklungsoptionen in Punkto Agilität bestimmen können.
Jedes Handlungsfeld bietet hierbei seine eigenen Methoden und Best Practices auf dem Weg zum agilen Unternehmen. Die folgenden vier Regeln zeigen beispielhaft, welche Herausforderungen bzw. Vorgehensweisen erfolgskritisch sein können.
Wie jede Veränderung konfrontiert der Weg zur Agilität Organisationen mit vielen Fragen und Zweifeln. Um aufkommender Unsicherheit zu begegnen, tauschen sich viele Transformationsbeauftragte vor allem untereinander aus. Sie vergleichen ihre Vorgehensweisen, um daraus Erkenntnisse für das eigene Vorhaben zu erhalten. Verglichen wird vor allem, wie transformiert wurde. Dazu zählen beispielsweise die Anzahl nach Scrum arbeitender Teams, vorhandene Hierarchie-Level oder die Qualität der sich an den Wänden befindenden Kanban Boards. Das Problem: Der Fortschritt der agilen Transformation wird häufig an Kennzahlen festgemacht, die eher Methoden beschreiben, als die zu erreichenden Ziele.
Da Agilität im Allgemeinen die Fähigkeit einer Organisation beschreibt, sich flexibel an Kunden- und Marktbedürfnisse anzupassen, sollte die agile Reife jedoch auf Basis von Markt- und Kundendaten beurteilt werden. Dies kann geschehen, indem Unternehmen sich bewusst machen, welche Herausforderungen des Marktes sie durch Agilität überwinden wollen und welche Herausforderungen bestimmter Zielgruppen sich auf diese Weise lösen lassen.
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