Facing the Frontline:
Rapid Planning Ansatz der msg advisors
Unternehmen, die der Ausbreitung von COVID-19 in vorderster Linie entgegenwirken, müssen schnelle und präzise Entscheidungen treffen. Das gilt nicht nur, falls z.B. eine deutlich höhere Stückzahl medizintechnischer Geräte in einem kürzeren Zeitraum hergestellt werden soll. Sondern auch, wenn eine Fertigungslinie „über Nacht“ von nicht-medizinscher Kleidung auf Schutzmasken umzurüsten ist.
Allerdings ist in dieser Krisen-Situation die Kombination der Herausforderungen einzigartig: Erfahrungswerte und Best Practices existieren nicht. Zugleich steigern extreme Dynamik und Komplexität den Handlungsdruck und erhöhen das Risiko von Fehlentscheidungen.
Auf die Lösung dieser Herausforderungen ist der Rapid Planning Ansatz der msg advisors ausgerichtet. Er basiert auf einem integrierten Zusammenspiel klassischer Planungsansätze, agiler Methoden, leistungsfähiger Data-Analytics sowie regulatorischer Guidelines und Frameworks. Darunter sind drei Handlungsfelder für Entscheider besonders relevant:
Unterstützung an der Frontlinie gegen COVID-19
Rapid Planning Ansatz der msg advisors
Handlungsfeld #1: Rechtssichere Produktion von Schutzausrüstung
Eine schnelle Umstellung der Produktion auf die Herstellung von Schutzausrüstung kann in der derzeitigen Shutdown-Situation zur Existenzsicherung von Unternehmen beitragen, die bislang nicht im streng regulierten Gesundheitsmarkt tätig waren. Insbesondere ein hoher Bedarf an Masken wird auch in den nächsten Monaten zu decken sein.
Die erste Voraussetzung für einen erfolgreichen Einstieg in die Fertigung ist eine genaue Kenntniss der Unterschiede zwischen PSA-Masken (Verbraucher) und MP-Masken (medizinischer Bereich). Der Guideline der msg advisors fasst die wesentlichen Empfehlungen und Verordnungen von Behörden zu diesem Thema zusammen. Zusätzlich führt unsere Infografik durch die Unterschiede zwischen PSA und MP-Produkten.
Guideline zur rechtssicheren Produktion von Schutzausrüstung
Handlungsfeld #2: Umstellung der Produktion auf OP-Masken
Um den aktuellen Bedarf an Schutzausrüstungen während der Corona-Pandemie zu bewältigen, lockert die Europäischen Kommission vorübergehend die strengen Regeln des Binnenmarktes. Somit dürfen Unternehmen zeitweise unsterile OP-Atemmasken ohne CE-Kennzeichnung herstellen und an medizinische Fachkräfte abgeben.
Welche Haftungsrisiken, Anzeigenpflichten und Richtlinien sind bei einer solchen Maskenfertigung bzw. bei einer entsprechenden Umstellung der Produktion zu beachten? Was geschieht auf langfristige Sicht mit diesem Investment, wenn die EU-Kommission die strengen Regeln reaktiviert? Unser Guideline fasst die wesentlichen Punkte zusammen.
Guideline zur Produktion von unsterilen /
sterilen OP-Masken für medizinische Fachkräfte
Handlungsfeld #3: Sicherung der MDR-Compliance
Aufgrund der Corona-Krise verlängert sich die Frist zur Umsetzung der europäischen Medizinprodukte-Verordnung MDR (Medical Device Regulation) um ein Jahr. Die erheblichen Auswirkungen der Verordnung auf die Funktions- und Leistungsfähigkeit der Lieferketten von Herstellern, Lieferanten und Dienstleistern sind keinesfalls zu unterschätzen. Daher sollten Unternehmen die gewonnene Zeit richtig nutzen, um im Mai 2021 auch die Vorgaben zum Lieferantenmanagement zu erfüllen.
Was sollte ein entsprechender MDR-Maßnahmenplan umfassen? Wie gelingt es, bei dieser Planung Compliance, Transformation und Effizienzsteigerung beim Lieferkettenmanagement optimal zu vereinen? Fünf besonders wichtige Orientierungspunkte zur richtigen Umsetzung der MDR-Verordnung erläutern wir auf der folgenden Website:
Krisen-Modus zur Sicherung der MDR-Compliance nutzen
Handlungsfeld #4: Liquiditäts-Kompass zur Steuerung der Erlösentwicklung
Für die Energiebranche sind Verluste im Industriekundengeschäft nur eine von mehreren Herausforderungen, die der dynamische und schwer prognostizierbare Verlauf der Corona-Krise mit sich bringt. Mit dem Liquiditäts-Kompass der msg advisors identifizieren Entscheider die passenden Krisenabwehrmaßnahmen.
Erlösentwicklung in der Energiewirtschaft steuern mit dem Liquiditäts-Kompass der msg advisors
Handlungsfeld #5: Corona-Krisenmanagement für die Finanzindustrie
Der Corona-Shutdown brachte für Unternehmen kritische Liquiditätsengpässe mit sich. Dies hat auch Folgen für die Finanzindustrie. Die msg advisors stehen Banken und Finanzdienstleister bei der Bewältigung von Krisensituationen als erfahrener Beratungspartner zur Seite. Hierbei bringen wir u.a. eine langjährige Expertise im Risikomanagement von Banken ein.
Zentrale Handlungsfelder, in denen wir speziell im Kontext der Corona-Krise für eine schnelle Unterstützung sorgen, erläutern wir auf der folgenden Website.
Corona-Krisenmanagement für die Finanzindustrie
Weitere Informationen über die msg advisors als Beratungspartner für die Gesundheitsbranche erhalten Sie in unserem Life Science & Chemicals Bereich sowie auf der Website der msg industry advisors.
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Thomas Praska
Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen!
Christoph Piller
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